05. Mai 2022
Als Mechatroniker*in bist du ein wichtiges Bindeglied für den reibungslosen Ablauf hinter unseren Kulissen. Denn mit Herzblut und Leidenschaft für die Technik bist du an unseren Standorten in Oberfranken dafür verantwortlich, dass die Anlagen unserer Logistik störungsfrei laufen und die Ware somit rechtzeitig bei unseren Kund*innen ankommt. Philipp arbeitet seit drei Jahren als Mechatroniker in unserer Anlagentechnik und spricht in diesem Interview über seine Erfahrungen.
Ich heiße Philipp, bin 26 Jahre alt und komme aus dem Kulmbacher Landkreis. Ich arbeite seit ca. 3 Jahren als Mechatroniker in der Anlagentechnik bei der BAUR-Gruppe in Altenkunstadt. Besonders attraktiv war für mich die Anstellung in der BAUR-Gruppe, da ich auf der Suche nach einem Arbeitgeber in der Nähe meines Wohnortes war.
Wir kümmern uns am Standort Altenkunstadt um die Förder- und Sortieranlagen in unserer Logistik. Wir warten sie und reparieren sie im Störungsfall. Im Druckzentrum kümmern wir uns außerdem um die Falzmaschinen. In Burgkunstadt betreuen wir außerdem die Anlagen in der Möbelhalle. Wenn es Krankheitsfälle gibt, dann helfen wir auch manchmal an unseren Standorten in Weismain und Sonnefeld aus.
Auch wenn es einen Umbau in der Halle gibt oder neue Anlagen eingebaut werden, dann sind wir dafür zuständig, dass die Mitarbeiter*innen trotzdem ohne große Einschränkungen weiterarbeiten können. Wir haben auch Kolleg*innen, die sich um das Ersatzteillager kümmern. Sie sind auch für die Bestellungen der Ersatzteile für die Anlagen zuständig. Ich selbst bin außerdem noch als stellvertretender Schichtleiter tätig.
Ich habe von Anfang an schon etwas Technisches gearbeitet. Ich habe eine Lehre zum Mechatroniker für Kältetechnik gemacht, anschließend habe ich als Servicetechniker für Windkraftanlagen gearbeitet. Für diese Tätigkeit war ich aber irgendwann zu viel unterwegs, weshalb ich nach einer neuen Anstellung gesucht habe.
Man kann nie wissen, was im nächsten Moment auf einen zu kommt und jeder Tag als Mechatroniker ist deshalb anders. Es gibt Tage, an denen wenig passiert und es gibt Tage, an denen viele Maschinen Störungen haben. Man muss trotzdem für alles im besten Fall so schnell wie möglich eine Lösung finden, auch wenn gerade keine Ersatzteile da sind. Man muss also flexibel reagieren können und sich immer etwas einfallen lassen, damit der Betrieb weiter gehen kann.
Wir in Altenkunstadt arbeiten in drei Schichten. Die Frühschicht arbeitet von 05:30 bis 14 Uhr, die Spätschicht von 13:30 bis 22:30 Uhr und die Nachtschicht von 22 Uhr bis früh um 6 Uhr. Pro Schicht arbeiten dabei jeweils sieben Leute. Circa alle sechs Wochen arbeiten wir auch am Sonntag eine Frühschicht.
In den Nachtschichten werden überwiegend Wartungen durchgeführt. Wie viele Maschinen wann repariert werden müssen, hängt meistens von den Bestellmengen ab. Wenn viel bestellt wird, dann ist auch mehr Betrieb auf den Anlagen und sie haben deshalb auch häufiger Störungen.
Ich habe vorher noch nie Schicht gearbeitet, aber man findet sich da schnell rein. Ein Vorteil ist auf jeden Fall, dass man viel flexibler Termine gestalten kann. Man muss Termine nicht immer auf den Nachmittag oder Abend legen, sondern kann diese auch am Morgen erledigen.
Praktisch ist auch, dass wir jede Woche einen Rolltag, das heißt einen freien Tag, haben. Den kann man sich im Prinzip auch legen, wie man möchte und braucht sich somit nicht extra Urlaub nehmen.
Ein großer Vorteil an der Nachtschicht ist außerdem, dass wir nur vier Nächte am Stück arbeiten müssen. Die restlichen drei Tage der Woche haben wir dann frei. Besonders schön ist es natürlich, wenn diese drei Tage ausgerechnet auf ein Wochenende fallen. Es wird aber sonst generell auch darauf geachtet, dass jeder von uns gleich oft im Jahr freie Wochenenden hat.
Das auf jeden Fall. Man macht jeden Tag etwas anderes, je nach dem, was gerade anfällt. Vom Prinzip her sind es ähnliche Anlagen, die repariert oder gewartet werden müssen. Trotzdem ist an den Anlagen immer mal wieder etwas anderes kaputt, deshalb wechselt sich die Arbeit auf jeden Fall ab.
Man kann sich im Team auf Augenhöhe unterhalten. Da ist keiner dem anderen böse, wenn man mal nicht der gleichen Meinung ist, sondern man geht immer aufeinander ein. In unserem Team sind wir auch eine junge Truppe und man kann auf jeden Fall viel zusammen lachen.
Schön ist auch, dass wir 30 Tage Urlaub im Jahr haben und auch unsere Überstunden abfeiern können. Auch wenn man spontan frei braucht, ist es kein Problem, solang es mit den Kolleg*innen abgestimmt ist. Außerdem haben wir kostenlosen Kaffee, was auch sehr praktisch ist.
Wenn ihr euch für die Stelle interessiert, dann kommt auf jeden Fall mal zum Vorstellungsgespräch und schaut einfach mal einen Tag hier vorbei, um euch selbst ein Bild von der Arbeit machen zu können. Wir freuen uns sehr auf eure Unterstützung!
Willkommen auf dem JobsBlog der BAUR-Gruppe! Mein Name ist Sybille und ich bin Werkstudentin im Bereich Personalmarketing. Neben meiner Kollegin verfasse auch ich ab und zu Blogbeiträge.
Viel Spaß beim Lesen!