Tag der Umwelt - 10 nachhaltige Fakten über die BAUR-Gruppe

Weil auch uns als BAUR-Gruppe der Schutz unserer Umwelt und eine nachhaltigere Zukunft am Herzen liegt, möchten wir heute in diesem Beitrag 10 nachhaltige Fakten über unsere Unternehmensgruppe vorstellen.

Mehr als 300.000 Artikel in unserem Online-Shop baur.de sind mit unterschiedlichen Nachhaltigkeitssiegeln gekennzeichnet. „Cotton made in Africa“, „Fair Trade“ oder „Grüner Knopf“ sind nur ein paar Beispiele der Siegel, die bei baur.de zu finden sind. Mithilfe dieser Kennzeichnungen haben baur.de-Kund*innen die Möglichkeit, beim Kauf der Produkte mehr über die Herkunft der Rohstoffe zu erfahren und können sichergehen, dass bei der Produktion bestimmte ökologische und soziale Standards eingehalten werden. Weitere Informationen zu den einzelnen Nachhaltigkeitssiegeln findet ihr hier.

Die Kurzlebigkeit und der übermäßige Konsum von verschiedensten Produkten hinterlassen einen großen ökologischen Fußabdruck. Umso wichtiger ist es, die Lebensdauer der Produkte zu verlängern und auf diese Weise unsere Ressourcen zu schonen. Deshalb bietet baur.de z. B. Langzeitgarantie, Reparaturangebote oder auch einige Mietprodukte an.

Besonders wichtig ist es außerdem, Ressourcen wieder zu verwenden. Deshalb finden unsere Kund*innen im Online-Shop mehr als 100.000 Produkte mit zirkulären Eigenschaften. Diese Produkte werden z. B. aus recycelten Materialien produziert.

Die BAUR-Gruppe ruft jedes Jahr die Mitarbeitenden zu einem digitalen Frühjahrsputz auf. Im Rahmen dessen sollen nicht mehr benötigte Daten gelöscht werden, denn auch ungenutzte Daten verbrauchen Energie und führen zu CO₂-Emissionen. Durch das Freigeben von Speicherkapazitäten können wir einen wichtigen Beitrag zur Verkleinerung unseres CO₂-Fußabdrucks leisten.

Der nächste „Digitale Datenputz“ findet im Zeitraum vom 11. – 22. September 2023 statt. Sortiert doch gerne auch ihr eure überflüssigen Daten aus und befreit euren Speicherplatz von Datenmüll.

Bereits seit 2019 verwenden wir bei unserer Mode-Eigenmarke Aniston mit 96 % fast nur nachhaltige Baumwolle. Die von Michael Otto gegründete Initiative „Cotton made in Africa“ setzt sich für Agrarmethoden ein, welche die Umwelt durch den Verzicht auf künstliche Bewässerung schonen und gegen Monokultur vorgehen. So können 20 % Wasser eingespart werden und 40 % weniger Treibhausgase im Vergleich zu herkömmlicher Baumwollproduktion ausgestoßen werden. Neben der ökologischen Komponente wird auch auf soziale Faktoren geachtet. So ist es das Ziel, eine nachhaltige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Baumwollbäuerinnen und -bauern in Afrika zu erreichen.

Einmal jährlich treffen sich unsere Azubis, um in Weismain den gleichnamigen Bach von Müll zu befreien. Zahlreiche Plastikflaschen, Tüten und sogar Autoreifen werden bei der Bachreinigung aus dem Gewässer geholt. Die Mengen an Müll stören nicht nur die idyllische Landschaft, sondern schaden dem Wasser in großem Maße. Eine Plastikflasche braucht bis zu 450 Jahre, bis sie zersetzt ist. Bis dahin zerfällt Plastik in immer kleinere Teile, bis hin zu Mikroplastik, also kleinste Plastikpartikel, die mit der Zeit von den Bächen und Flüssen bis in unsere Ozeane gelingen und dem Ökosystem maßgeblich schaden. Wie viele Säcke Müll unsere Auszubildenden im vergangenen Herbst aus der Weismain geholt haben, könnt ihr hier nachlesen.

Die CO₂-Emissionen der BAUR-Gruppe konnten bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 2006 bereits um über 50 % reduziert werden. Bis 2030 möchten wir an unseren Standorten, aber auch beim Warenversand, unserem Fuhrpark und bei Dienstreisen klimaneutral sein.

Umweltschutz bedeutet auch, Ressourcen zu schonen und Materialien wieder in den Kreislauf zu bringen. Besonders retournierte Waren belasten die Umwelt, da im Onlinehandel noch immer Tonnen davon im Abfall entsorgt werden. Wir hingegen bringen über 99,5 % der zurückgesendeten Artikel in den Wiederverkauf und vermeiden somit große Mengen weggeworfener Artikel.

Um auch den Versand möglichst ressourcenschonend zu gestalten, bestehen unsere Versandverpackungen mindestens zu 80 % aus recyceltem Material.

Das Ziel unseres Sozialprogramms ist es, Transparenz in der Lieferkette zur erreichen und Menschenrechte zu unterstützen. Wir fordern dabei von allen Lieferanten für Eigen- und Lizenzmarken, dass bei der Produktion strenge Vorschriften für soziale Standards und menschenwürdige Arbeitsbedingungen eingehalten werden. Außerdem unterstützen wir die für uns produzierenden Fabriken mithilfe unseres Programms „EMPact“ in Form von verschiedenen Schulungen, Trainingsmaßnamen und Workshops.