12. Nov 2021
Michelle hat während ihres Studiums bei uns ein Praktikum mit anschließendem Werkstudium im Personalbereich gemacht. Danach trennten sich die Wege für ein Jahr, doch die BAUR-Gruppe behielt sie immer im Herzen. Heute ist Michelle ein fest angestelltes Mitglied der BAUR-Gruppe. Was ihre Beweggründe waren, zu uns zurückzukehren, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.
Hallo! Ich bin Michelle. Ich bin 28 Jahre alt und komme aus der Coburger Umgebung.
Ich bin als Personalreferentin für unser Tochterunternehmen BFS Baur Fulfillment Solutions zuständig. Dort habe ich unter anderem einen festen Mitarbeiterstamm, den ich betreue.
Man kann es sich so vorstellen: Ich mache auf der einen Seite viel operatives. Alles rund um den*die Arbeitnehmer*in und wie man ihm/ ihr unter die Arme greifen kann. Das umfasst beispielsweise Abrechnungen, Kündigungen, Elternschaft, Mutterschutz, Renteneintritte, Pfändungen und vieles mehr. Zeitweise habe ich auch eine Kollegin vertreten, die sich um die Einstellung und Ausstellung von Leiharbeitnehmer*innen kümmert.
Auf der anderen Seite bin ich auch sehr strategisch unterwegs. Dabei kümmere ich mich um die Umsetzung von HR-Projekten und Strategien bei BFS. Um sich mehr darunter vorzustellen: ein Thema wäre beispielsweise die Lohnerhöhung und Mindestlohnanpassung für kommendes Geschäftsjahr. Meine Arbeit ist in jedem Fall absolut vielseitig.
Es kommt immer darauf an, ob eine Aufgabe an eine Deadline gekoppelt ist. Bei Abrechnungen müssen die ganzen Zahlungen, Daten und Fakten eben im System zum Stichtag eingepflegt sein. Je nach dem muss ich meinen Tag dann anders strukturieren und solchen Themen den Vorrang geben.
Die operative und strategische Ausrichtung ist also wirklich sehr unterschiedlich. Anfangs war es für mich eine kleine Herausforderung, mir einen strukturierten Alltag zu schaffen. Mittlerweile bekomme ich das super hin. Gerade die Mischung zwischen operativen und strategischen Aufgaben ist genial und macht keinen Tag gleich. Mein Team ist auch einfach toll und es macht jeden Tag richtig Spaß.
Ich habe eigentlich in Bayreuth meinen Doppelbachelor in Soziologie und Erziehungswirtschaften gemacht und habe dann am Ende des Studiums erst angefangen, durch einen komischen Zufall im Personalbereich ein Praktikum zu machen. Es war auch nie meine Intention im Personal zu arbeiten, aber ich fand mein Praktikum dann so cool, dass ich meinen Master in Bamberg dann auf den Schwerpunkt Personal ausgerichtet habe.
Am Anfang meines Masterstudiums bin ich gleich zur BAUR-Gruppe gekommen und habe dort ein Praktikum im Personalmarketing gemacht, da ich einfach noch mehr Erfahrung im Personalbereich sammeln wollte. Nach zwei oder drei Monaten war ich dann anschließend bis zum Ende des Jahre 2018 sogar als Werkstudentin angestellt. In dieser Zeit habe ich sogar ein Projekt übernehmen dürfen, bei dem wir eine Onboarding-Website komplett neu aufgebaut haben.
Da mein Vertrag leider nicht verlängert werden konnte, habe ich Anfang 2019 für ein Jahr bei einem Automobilzulieferer in Coburg mein Werkstudium im Personalbereich begonnen. In dieser Zeit habe ich die BAUR-Gruppe schmerzlich vermisst. Die Arbeit in Coburg war zwar auch toll, aber ich habe mich bei der BAUR-Gruppe immer so ein bisschen wie Zuhause gefühlt.
In der gesamten Zeit, als ich nicht mehr in der BAUR-Gruppe war, hatte ich aber trotzdem immer noch gute Kontakte zu meinen Kolleg*innen. Und am Ende des Jahres 2020 kam ich dann durch meine ehemalige Kollegin Monja sogar wieder in die Personalbetreuung als Werkstudentin zurück zur BAUR-Gruppe. Mein Start als Werkstudentin in der Personalbetreuung ist heute schon wieder über ein Jahr her.
Es war absolut das kollegiale und familiäre Verhältnis. Es hat einfach immer riesigen Spaß gemacht auf der Arbeit. Das Team und alle Kolleg*innen waren einfach toll. Ich hatte einfach nie das Gefühl „Oh man, ich muss schon wieder auf die Arbeit“, sondern jeder Tag war einfach spannend. Das habe ich in der Zeit als ich weg war sehr vermisst.
Auch die Unternehmenskultur gefällt mir einfach sehr. Am Anfang war es für mich schwer wieder zurück in unsere „Du-Kultur“ zu kommen, aber mittlerweile genieße ich das einfach so sehr. Allein, wenn man jemanden anruft und gleich beim du ist, herrscht ein ganz anderes Miteinander. Auch die Führungskräfte sind gut greifbar. Das gibt es nirgendwo anders und hier wird diese Kultur einfach gelebt.
Die Freiheiten, die man hat und das Vertrauen, welches einem entgegen gebracht wird. Jeder steht hinter jedem und jeder unterstützt vor allem jeden. Auch haben wir eine offene Fehlerkultur, die hier richtig gelebt wird. Es ist nicht schlimm, wenn man etwas falsch macht. Aber man muss eben darüber reden. Die BAUR-Gruppe ist einfach wie so ein zweites Zuhause. Ich kann es gar nicht anders sagen.
Ich war in den letzten Zügen meines Masterstudiums und wusste, dass auch meine Reise bei der BAUR-Gruppe Anfang 2021 wieder ein Ende haben musste. Das machte mich sehr traurig. Eines Abends war ich Zuhause und hatte plötzlich das Gefühl „Michelle, du musst JETZT eine Initiativbewerbung für den Personalbereich schreiben!“.
Ich wusste zwar, dass es schwer ist, da wir eher selten freie Stellen haben. Ich habe es dennoch versucht und hab die Bewerbung gleich am nächsten Tag mit ins Büro genommen. Und genau an diesem Tag hat eine Kollegin verkündet, dass sie gehen wird. Mein erster Gedanke war „Das ist doch kein Zufall mehr?“. Am Vortag hatte ich noch den Drang eine Bewerbung zu schreiben und zack hat es geklappt. Das heißt nach meinem Werkstudium konnte ich gleich bei der BAUR-Gruppe bleiben und Fuß fassen. Das war eindeutig mein aller schönster BAUR-Moment.
Ich möchte mich auf jeden Fall in meiner Position ausleben, mehr Verantwortung übernehmen und mich irgendwann weiterentwickeln und weiterkommen. Ich möchte einfach so viel Wissen wie möglich aufsaugen und natürlich zusammen mit meinen Kolleg*innen eine unvergessliche Zeit erleben.
Mir fällt immer wieder auf, dass sich viele Bewerber*innen scheuen anzurufen. Wenn ihr eine Stellenanzeige interessant findet, dann ruft doch einfach mal an. Da hat man gleich einen ganz anderen Eindruck vom Unternehmen und auch als Bewerber*in kommt man beim Unternehmen ganz anders an.
Auch ist es wichtig, sich über das Unternehmen zu informieren. Es kommt sehr gut an, wenn man zum Beispiel gleich schon in der Einleitung die Leitlinien oder die Kulturwerte eines Unternehmens aufgreift. Das kommt besser an als jemand, der sich gar nicht erst über ein Unternehmen informiert hat.
Mich findet man oft am Ofen, denn ich koche und backe sehr gerne. Ich probiere in der Küche immer gern Neues aus und verköstige damit natürlich auch gerne meine Kolleg*innen. Außerdem habe ich einen Hund, mit dem ich sehr viel unterwegs bin und ich bin natürlich auch immer für ein gutes Buch zu haben 😊.
Willkommen auf dem JobsBlog der BAUR-Gruppe! Mein Name ist Sybille und ich bin Werkstudentin im Bereich Personalmarketing. Neben meiner Kollegin verfasse auch ich ab und zu Blogbeiträge.
Viel Spaß beim Lesen!