24. Okt 2019
Ich freue mich sehr, dass ich sie kennenlernen durfte und sie dir heute etwas über ihr eigenes großes Projekt erzählen wird. Es war eine wirklich schöne Zeit mit ihr bei der BAUR-Gruppe und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir sie alle sehr vermissen werden.
Also ich komme ursprünglich aus Nürnberg. Nach der Schule war ich ein Jahr im Ausland unterwegs, habe Work and Travel gemacht und bin danach nach Bayreuth gezogen. Dort habe ich meinen Bachelor in Sportökonomie gemacht und bin jetzt im Master. Mein Plan war es, einfach nochmal Erfahrungen im Bereich Personal zu sammeln. Und war deshalb jetzt vier Monate hier als freiwillige Praktikantin. Im Master habe ich mich in den Bereich Personal und Health & Fitness spezialisiert und möchte später auch dort arbeiten.
Ich bin Praktikantin im Bereich Personalbetreuung. Meine Aufgaben sind recht vielfältig. Ich bin im Tagesgeschäft mit eingebunden, hab aber auch viele verschiedene kleinere und größere Projekte gehabt. Im Tagesgeschäft geht es eigentlich um alles – vom ersten Arbeitstag des Mitarbeiters, bis zu seinem Austritt aus dem Unternehmen. Alles was dazwischen anfällt, betrifft den Bereich Personalbetreuung.
Eins meiner Hauptprojekte war die Digitalisierung der Aktenanlage. Der Mitarbeiter bekommt am ersten Arbeitstag zahlreiche Dokumente vorgelegt. Hierbei sind auch einige Unterschriften notwendig. Diesen Vorgang nennen wir Aktenanlage. Bislang ist das eben immer in Papierform geschehen und meine Aufgabenstellung war: Wir würden das gerne digital machen, schau doch bitte mal ob und wie das gehen würde. Die letzten Monate habe ich an der Lösung gearbeitet und ab sofort wird das Ganze auf dem iPad funktionieren. Dem Mitarbeiter wird also ein iPad anstatt eines Papierstapels vorgelegt. Darauf kann er die Dokumente lesen und unterschreibt dann dort auch digital. Danach bekommt er diese als PDF zugeschickt. Und im Unternehmen kann dies direkt digital gespeichert werden.
Ich denke, dass mir besonders die Unternehmenskultur hier bei BAUR in Erinnerung bleiben wird. Was ich sehr entspannt finde ist, dass wirklich jeder im Unternehmen hier „du“ zueinander sagt. Und dass die Wege sehr kurz sind. Daran merkt man, dass Entscheidungen schnell getroffen werden können und somit was im Unternehmen bewegt wird. Das fand ich einfach super.
Was ich für mich festgestellt habe ist: Dass Projektarbeit mir total viel Spaß macht. Gerade ein Konzept selbst entwickeln, dabei jedes Detail bedenken und das Projekt letztendlich auch zum Abschluss bringen können. Das war eine super spannende Erfahrung. Aber auch einfach mal einen Einblick zu bekommen, wie es in der Personalabteilung von einem Unternehmen in dieser Größe abläuft.
Ja und nein. Also ich habe von vornherein gehofft, dass ich einen guten Einblick ins Tagesgeschäft bekomme. Ich habe aber nicht erwartet, dass ich ein eigenes Projekt bekomme und so viele Freiheiten und Verantwortung. Ich konnte wirklich komplett selbstständig arbeiten.
Mein nächstes Projekt ist jetzt tatsächlich die Masterarbeit. Für mich geht es jetzt zurück nach Bayreuth an die Universität. Und dann schreibe ich meine Masterarbeit – über ein Thema aus dem Personalbereich – und schließe mein Studium damit ab.
Schee wors! 🙂