Alles neu in der Organisationsentwicklung

Lena: Ich kann nicht bis ins Detail sagen, welche Aufgaben mich konkret erwarten, aber ich kann sagen, was ich unter Organisationsentwicklung verstehe und wo ich in Zukunft meinen Schwerpunkt bei der Arbeit setzen möchte. Für mich geht es bei der Organisationsentwicklung darum, die BAUR-Gruppe langfristig zukunftsorientiert aufzustellen und in diesem Zusammenhang Entwicklungs- und Veränderungsprozesse zu gestalten. Meine persönliche Stärke in den Aufgaben sehe ich darin, dass ich mit einem frischen Blick von außen komme und strategisch hinterfragen kann. Mein Ziel ist es nicht, alles zu verändern. Viel eher geht es mir darum, Muster und Systeme zu erkennen und diese für die BAUR-Gruppe so zu gestalten, dass sie förderlich sind. Wichtig bei all dem ist mir eine transparente Kommunikation! Veränderung soll Vorfreude auf etwas wecken und keine Unsicherheit auslösen.

Flo: Unter Berücksichtigung der Unternehmensstrategie werde ich, mal ganz allgemein formuliert, als Mentor, Forscher und Freund der Organisation BAUR-Gruppe agieren. Grundlegend gilt es kontinuierlich die Unternehmensstruktur und -prozesse zu durchleuchten, sich aber natürlich damit verbunden auch den Kolleg*innen, die in unserem System arbeiten, mit ihrem Verhalten und ihren Einstellungen anzunehmen.

Barbara: Unsere beiden Organisationsentwickler*innen werden einen ganz stark strategischen Blick auf die gesamte Organisation haben, um diese zukunftsweisend zu begleiten und nachhaltig relevante Prozesse über Strukturelemente zu verankern. Eines ihrer Hauptanliegen wird es sein, bei der stetigen Weiterentwicklung von betrieblichen Strukturen ihr Fachwissen einzubringen und diese Veränderungsprozesse zu begleiten. Dabei ist es wichtig zum einen den Markt und die Kund*innen, zum anderen auch die Mitarbeitenden und die interne Rahmenfaktoren mit einzubeziehen.

Lena: Von der 50/50 Aufteilung verspreche ich mir ein Kompetenzfeuerwerk! Flo und ich durften uns in den letzten Wochen schon in einigen Gesprächen kennenlernen und ich finde wir ergänzen uns super! Ich sehe eine riesen Bereicherung darin, dass wir uns gegenseitig motivieren können und gleichzeitig aber auch mal gegenseitig den Wind aus den Segeln nehmen können, wenn wir merken, dass der Kurs falsch gesetzt ist.

Flo: Die Besetzung der Stelle zu jeweils 50 Prozent ist ein Modell, welches durch das Wirken verschiedener Perspektiven viel Potential hat, was eine clevere Idee von Barbara war. Da ist einerseits viel Kenntnis über die Organisation und ihre Mitarbeitenden und andererseits ein neuer, frischer Blick auf das große Ganze. Eine vielversprechende Kombination, wie ich meine.

Barbara: Diese Option bedient genau das, was wir als Organisationsentwicklung auch als Zielstellung haben – innovative Lösungen schaffen, Kompetenzvielfalt nutzen und eine möglichst breite Perspektive anbieten. Ich freue mich sehr, dass wir mit Lena und Flo eine tolle Kombination gefunden haben und bin sicher, dass die beiden mit dem, was sie an Erfahrungen und Wissen jeweils mitbringen, unterschiedliche Anliegen gut bedienen können.

Lena: In meiner neuen Rolle sehe ich mich vor allem in einer fragenden Haltung. Mein Blick ist strategisch gerichtet und ich will verstehen, warum Abläufe und Prozesse so sind, wie sie sind, um Veränderungspotenziale zu erkennen, ohne der BAUR-Gruppe die Identität zu nehmen. Ich gebe zu, dass das nicht immer bequem sein wird – Gewohnheiten zu hinterfragen und zu verändern ist nun mal nicht die Lieblingsbeschäftigung von uns Menschen.
Doch ich sehe in der BAUR-Gruppe ein Unternehmen, das es geschafft hat, sich über Jahre hinweg immer wieder zu verändern, anzupassen und sich dennoch treu zu bleiben. Darin sehe ich eine enorme Stärke! Und ich freue mich schon ganz bald ein fester Bestandteil von euch zu sein!

Flo: Hier kommen zwei Hintergründe ins Spiel, weshalb ich mich sehr auf diese Weiterentwicklung freue. Einerseits meine Tätigkeit als Project Manager Office, da das Strategieboard der BAUR-Gruppe Deutschland und die Arbeit daran einen sehr guten Bezug zur Unternehmensstrategie herstellt. Andererseits mein jahrelanges Engagement für den Kulturwandel, bei dem es sich bekanntermaßen ja viel um Haltung und Verhalten dreht. Diese Kombination eröffnet mir in der neuen Rolle als Organisationsentwickler die Chance, diesen Erfahrungsschatz mit den eigentlichen Verhältnissen in unserem Unternehmen abzugleichen, um dort wo nötig Optimierungsmöglichkeiten zu erarbeiten und aufzuzeigen.