12. Dez 2019
Du interessierst dich für ein Praktikum im Bereich Online-Marketing - Schwerpunkt SEO? Dann bist du auf diesem Beitrag genau richtig. Denn der aktuelle Praktikant Lennart wird uns heute einiges über seine Tätigkeitsfelder und auch allgemein über das Online-Marketing erzählen.
Ich bin Lennart, 24 Jahre alt und komme aus Krefeld – im schönen Nordrhein-Westfalen. Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Bankkaufmann. Zurzeit studiere ich aber im 5. Semester International Marketing in der Fontys International Business School in Venlo, das ist in den Niederlanden. Seit August absolviere ich mein Praktikum im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) in der BAUR-Gruppe. Und ich liebe es zu reisen!
Ja, ich bin schon in einigen Ländern gewesen. 30 Länder sind es mittlerweile und es sollen noch viele weitere dazukommen. Mein Ziel ist es jedes Jahr ein neues Land zu bereisen und insgesamt später mal in mindestens 100 Ländern gewesen zu sein. Bei aktuell 195 anerkannten Staaten auf der Welt sollte das eigentlich kein Problem sein. Ganz oben auf der Liste stehen noch Peru, Kuba und Fidschi.
Übers Internet – ich hatte ein paar Ansprüche an mein Praktikum. Unter anderem wollte ich unbedingt einen Arbeitgeber haben, der mich als Arbeitnehmer bzw. als Praktikant wahrnimmt. Dann habe ich daraufhin ein bisschen recherchiert und bin dann auf die Seite von Fair Company gekommen. Das ist eine Seite, die andere Unternehmen zertifiziert aufgrund derer Qualität und Mitarbeiterfürsorge. Hier wurde mir die BAUR-Gruppe vorgeschlagen, dann habe ich mich beworben – wurde angenommen und habe danach erst gegoogelt wo es liegt.
Ja! Ich habe mich auch deutschlandweit beworben. In der Region Krefeld, Düsseldorf und Köln sind eigentlich genug Unternehmen, aber ich bin niemand, der an seine Heimat gebunden ist. Es war mir deshalb tatsächlich relativ egal, wo ich hinkomme.
Ich habe mir die Internetseite der BAUR-Gruppe angeschaut, die fand ich schon sehr ansprechend aufgebaut. Was ich auch sehr lustig fand war, dass das Kaffee kochen durchgestrichen war. Auch die Bewertungen, die ich bei Fair Company gelesen habe, von ehemaligen Praktikanten waren sehr gut. Ich hatte da einfach ein wirklich gutes Gefühl und habe mich deshalb beworben. Zudem habe ich auch recht schnell nach dem Skype-Interview eine Zusage bekommen. Mir wurde auch direkt das „du“ angeboten. Und die Kollegen, die mir in dem Interview gegenübersaßen, waren alle sehr sympathisch und wirkten sehr offen und locker – auch vom Kleidungsstil. Da habe ich mir gedacht: Die Internetseite, die Bewertungen und die Mitarbeiter machen einen guten Eindruck – dann kann ja nichts schiefgehen! Und ich habe es bis heute nicht bereut.
Der Oberbegriff ist Online-Marketing. Und das separiert sich unter anderem in SEO und SEA. Im SEO werden die Suchergebnisse erstellt, die auf der ersten Seite bei Google landen aber nicht mit Geld bezahlt werden. SEA macht es eben mit Geld. Ich bin im SEO tätig.
Naja, weil die meisten Menschen, die im Internet etwas suchen über Google gehen. Wenn unsere Kunden nach etwas suchen, würden sie sich nie die zweite oder dritte Seite der Suchergebnisse anschauen. Man geht nur auf die dritte Seite, wenn man vielleicht für seine Hausarbeit noch irgendwelche Quellen braucht. Deshalb ist es unsere Aufgabe im SEO, die SEO-Texte und vor allem die Anzeigen so zu schreiben, dass sie auf der ersten Seite sind und so ansprechend sind, dass der User draufklickt. So kommen die User zum Onlineshop.
Tägliche Aufgaben wie in anderen Bereiche habe ich nicht. Das liegt zum Beispiel daran, dass wir auf Probleme, die heute auftreten keinen direkten Einfluss nehmen können. Wir arbeiten sehr eng mit dem Google Algorithmus zusammen und der braucht immer etwas Zeit, um Daten zu verarbeiten oder Probleme zu übermitteln. Alle SEO-Maßnahmen sind langfristig ausgelegt und können daher nicht kurzfristig gelöst werden. An manchen Tagen habe ich mehr zu tun an anderen weniger. Das hängt immer an der Anzahl von Problemen ab. Im Idealfall haben wir natürlich keine Probleme. Ich habe deshalb viele verschiedene Aufgaben, aber keinen festen Arbeitsablauf.
Mein Nachfolger sollte am besten schon ein wenig Vorerfahrungen mit den Thema Online-Marketing im Allgemeinen haben. Den Unterschied zwischen SEO und SEA sollte man auch kennen, damit die Person auch weiß, was auf ihn zu kommt. Es muss damit gerechnet werden, dass man sehr viel mit Google Programmen zusammenarbeitet. Wichtig ist zu wissen, dass es eher analytische Kreativität ist. Das heißt: Zahlen, Daten, Auswertungen, viel Recherche und generell diese ganze Google-Welt sollten ansprechend sein. Dann ist es genau das Richtige!
Zuerst einmal ist es hier ein ganz anderes Umfeld, Oberfranken ist nicht Nordrhein-Westfalen. Ich habe sehr viele nette Kollegen und Kolleginnen kennen gelernt. Es ist ein unheimlich gutes Unternehmen, dass sich um seine Mitarbeiter kümmert. Man wird vor allem als Praktikant auch als Arbeitnehmer wahrgenommen. Ebenso wird man vernünftig bezahlt, bekommt sehr viele Benefits und Spaß macht es auch noch! Von daher kann ich für alle Praktika-Suchende die BAUR-Gruppe als Unternehmen nur empfehlen.
Gute Frage… Also ich habe das Praktikum ja jetzt im SEO gemacht, um für mich zu entscheiden, worüber ich meine Bachelorarbeit schreibe. Im SEO oder im SEA. Aber ich bin mir tatsächlich noch nicht ganz sicher. Nach dem Bachelor kommt dann erstmal der Master. Ich weiß auf jeden Fall, dass ich später im Online-Marketing arbeiten möchte. Und für eine internationale Ausrichtung wäre ich auch sehr offen. Aber als nächstes Ziel steht erst mal Mississippi in den USA an, da ich dort ab dem 14.01.2020 mein Auslandssemester machen werde.
Herzlich Willkommen auf unseren JobsBlog der BAUR-Gruppe! Mein Name ist Anna und ich absolviere derzeit im Personalmarketing ein Praktikum. Ich freue mich, euch in Zukunft mit spannenden Beiträgen zu versorgen. Viel Spaß beim Stöbern!