Hallo Nick, magst du dich einmal kurz vorstellen?
Hi, ich bin der Nick, Fotografen-Azubi im ersten Lehrjahr bei der BAUR-Gruppe. Ich bin 20 Jahre alt und seit letztem Jahr September bei BAUR, genauer genommen bei den BAUR Studios. Dort durfte ich im Laufe der Ausbildung bereits im Möbelstudio und jetzt bei den Schuhen und Taschen mitwirken. Außerhalb der Arbeit fotografiere ich gern (wer hätte es gedacht), fahre Motorrad oder mache etwas mit Freunden.
Welche Message möchtest du mit deinem Plakat rüberbringen?
Mit dem Filmcover und dem dazugehörigen Comic möchte ich darauf aufmerksam machen, wie viel unser Pflegepersonal täglich leistet. Und das eben nicht nur auf der Arbeit, sondern auch im Zusammenhang mit Freunden und der Familie. Als ich meiner Mum von dem Projekt erzählt habe, war sie direkt Feuer und Flamme dafür und wollte sofort helfen. Zum Beispiel mit Spritzen und OP-Kitteln als Outfit. Doch für mich ist es schon eine Leistung, dass sie sich Zeit genommen hat. Gerade in diesen Berufen mit anstrengendem Schichtdienst ist es nicht selbstverständlich, direkt für ein Projekt zuzusagen, dass auch durchaus hätte länger dauern können. Jedoch sind meiner Erfahrung nach viele Krankenschwestern und -Pfleger so und dafür möchte ich mich mit diesem Plakat bedanken. Dafür, dass sie sich für ihre Freunde Zeit nehmen und nie das Wesentliche (sei es auf der Arbeit oder privat) aus den Augen verlieren. Die Message lautet also: „Schätzt es wert, dass sich Andere für euch Zeit nehmen!“, das ist es, was die Superhelden des Alltags ausmacht.
Wie bist du auf diese Idee gekommen?
Auf diese Idee bin ich fast direkt gestoßen, denn wenn man nach Superhelden im eigenen Leben sucht, stößt man doch oft auf die eigene Mutter. An meiner Mum schätze ich einerseits ihre Arbeit als Kinderkrankenschwester sehr. Andererseits auch das Private, also ihre Erziehung als Mutter. Beides wollte ich durch die Aufnahmen und das Projekt verdeutlichen. Man kann sich ja denke ich vorstellen, wie viel Zeit neben so einem Beruf noch für Freunde und Familie bleibt – nämlich nicht viel. Deshalb wollte ich diese Wertschätzung spielerisch und auch humorvoll in Zusammenhang mit dem Superhelden-Comic bringen, was mir, denke ich auch gut gelungen ist.
Wie hast du das Projekt umgesetzt, also wie war dein Vorgehen?
Mit Comic-Style und Superhelden verbinde ich direkt dieses typische Marvel-Rot-Orange. Dieser Style sollte sich durch meine Aufnahmen hindurchziehen, vom Hintergrund und dem Effektlicht der fotografierten Bilder, bis hin zur Gestaltung der Schriften auf dem Filmcover. Dann kam ganz schön viel ausprobieren dazu: "Wie setze ich mein Licht auf den Hauptcharakter?", "Wie mache ich das Ganze interessanter?" etc. Meine Mum half mir insofern, dass sie eine ganze OP-Saal-Garderobe, Infusionen und etliche weitere Dinge als „Superheldenwaffe“ mitbrachte und sich dann beim Posen mächtig ins Zeug legte. Auch etliche Youtube-Tutorials waren am Endresultat beteiligt, vor allem im Hinblick auf das Erstellen der Comic-Filter und der Schriften.
Hallo Sandra, magst du dich einmal kurz vorstellen?
Ja klar! Ich bin Sandra, komme aus Kronach und bin 21 Jahre alt. Nach meinem Abitur habe ich mich für eine Ausbildung bei den BAUR Studios als Fotografin entschieden. Aktuell befinde ich mich im ersten Lehrjahr. In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich in der DLRG als Sanitäterin und Schwimmausbilderin. Ebenso bin ich immer auf der Suche nach neuen Orten und Abenteuern - meine Freunde dürfen dabei natürlich nicht fehlen.
Welche Message möchtest du mit deinem Plakat rüberbringen?
Mit dem Thema „Bauer Rangers“ möchte ich im Allgemeinen auf die Situation unserer Landwirtschaft aufmerksam machen. Tagtäglich werden wir von unseren bayrischen Höfen mit Lebensmitteln versorgt. Ohne deren Engagement würde unsere Lebensqualität spürbar beeinträchtigt werden. Unsere Landwirte sind wahre Kenner und Beobachter der Natur, was sie für mich zu wahren Superhelden macht!
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Meine Großeltern hatten einen landwirtschaftlichen Betrieb und ich bin mit der Landwirtschaft groß geworden. Dadurch ist mir bewusst, wie anstrengend und aufwendig die Bewirtschaftung von Äckern und Flächen ist. Zusammen mit meinen Freunden oder meinen „Bauer-Rangers“ bin ich dann das Projekt angegangen.
Wie hast du das Projekt umgesetzt, also wie wie war dein Vorgehen?
Die Aufnahmen für mein Plakat habe ich zu Hause umgesetzt – in einer Garage. Nachdem die Bilder alle aufgenommen waren, habe ich die Rangers freigestellt und ein passendes Layout in Photoshop erstellt. Ebenso habe ich viele kleine Details eingebaut, damit es auch wirklich einem Filmcover entspricht. Im Großen und Ganzen war das Projekt zwar sehr zeitintensiv, jedoch hat es sehr viel Spaß gemacht! Ich finde es toll, dass man bei der BAUR-Gruppe - auch neben dem Tagesgeschäft - die Möglichkeit bekommt, verschiedenste Übungen und Projekte verwirklichen zu können.
Hallo Marie, magst du dich einmal kurz vorstellen?
Hi zusammen! Logisch, das mache ich sehr gerne. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus dem Örtchen Voitmannsdorf, das liegt im östlichen Landkreis von Bamberg. Seit September 2021 bin ich nun schon ein Teil der BAUR-Gruppe und als Fotografen-Azubine im 1. Lehrjahr in unseren BAUR Studios tätig. Abseits der Arbeit dürfen natürlich auch Freunde und Familie nicht zu kurz kommen, weshalb wir alle sehr gerne Zeit zusammen verbringen.
Welche Message möchtest du mit deinem Plakat rüberbringen?
In erster Linie möchte ich den Job des Feuerwehrmannes bzw. der Feuerwehrfrau würdigen. Durch ihre Arbeit leisten sie einen wichtigen Beitrag für das Allgemeinwohl und es ist klar, dass eine Gesellschaft ohne die Leistungen unserer Feuerwehren nicht funktionieren würde. Egal, ob es das Löschen eines Brandes ist, oder ein Kätzchen von einem Baum gerettet werden muss: bei jedem Einsatz ist die Feuerwehr der Held der Personen, die betroffen oder vielleicht sogar zu Schaden gekommen sind.
Wie bist du auf diese Idee gekommen?
Die Idee kam mir aufgrund eines persönlichen Bezugs zur Feuerwehr. Bei uns zu Hause hat es nämlich in der Vergangenheit leider schon einmal gebrannt und somit waren die Kamerad*innen der Feuerwehr an dieser Stelle tatsächlich schon einmal meine persönlichen Superhelden und Schutzengel. Aufgrund dieses einschneidenden Erlebnisses musste ich bei der Wahl meines Superhelden gar nicht lange überlegen. Mir war sofort klar, dass ich die Feuerwehr in Szene setzen möchte, um auf diesem Wege mein persönliches Dankeschön an alle Freiwilligen zu richten, die durch ihren tagtäglichen Einsatz bei der Feuerwehr Leben retten.
Wie hast du das Projekt umgesetzt, also wie war dein Vorgehen?
Zu aller erst benötigte ich natürlich ein passendes Feuerwehr-Outfit. Also habe ich mir kurzerhand die Telefonnummer der örtlichen Feuerwehr rausgesucht und erklärte den Kolleg*innen mein Anliegen. Keine 10 Minuten später hielt ich auch schon alle benötigten Feuerwehr-Utensilien in den Händen. An dieser Stelle auch nochmals ein Dank an die freiwillige Feuerwehr Voitmannsdorf für die schnelle und unkomplizierte Hilfe. Die Umsetzung an sich fand dann in unseren Weismainer Fotostudios statt. Hierbei erhielt ich auch tatkräftige Unterstützung von meiner Azubi-Kollegin Sandra. Sie erklärte sich bereit, für mein Projekt als Model zu fungieren. Während des Shootings setzte ich mit Sandra verschiedene Ideen und Vorstellungen um, sodass ich nach circa einer Stunde die für mich besten Bildmotive auswählen konnte. Nachdem ich alle Bilder „im Kasten“ hatte, ging es anschließend mithilfe von Photoshop an die Fotobearbeitung. Gerade hier konnte ich mir durch viel Ausprobieren neues Wissen aneignen. Ich finde es sehr toll, dass wir durch verschiedene Projekte und eigenständiges Arbeiten „learning by doing“ betreiben können.